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Redaktion Geschichte:
Alltag in der DDR
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Video (156 Stunden)
Die Frauen der DDR. In Deutschland entwickeln sich nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zwei ideologisch unterschiedliche Staaten, sondern mit ihnen auch zwei unterschiedliche Gesellschaften. Das zeigt sich besonders an der Rolle der Frau. Denn im "realen Sozialismus" der DDR, wird die Frau als gleichberechtigte Arbeitskraft nicht nur geschätzt, sondern auch gebraucht, um die Wirtschaft des jungen Staates voranzubringen. Doch gleichzeitig zu ihrer erwarteten Berufstätigkeit, sollen die Frauen zugleich auch Mütter und Ehefrauen sein. Dafür stellt ihnen die DDR nicht nur Krippen- und Kindergartenplätze, sondern zusätzlich weitere Vergünstigungen bereit, wie die 40-Stunden-Woche, das Babyjahr oder einen wöchentlichen Haushaltstag. Anders als im Westen, wird der Frauentag im Osten als eine Art sozialistischer Muttertag von Staat und Partei mit allen Ehren gefeiert. Auf den ersten Blick progressiv, doch trotz der anscheinend klassenlosen Gleichberechtigungen der Geschlechter, schaffen es nur wenige Frauen an die Spitze. Die Spitzenpositionen in der Politik bleiben eine Männerdomäne. Wie es den Frauen in der DDR erging und was es für Unterschiede zum westdeutschen Staat gab, das erklärt euch Mirko in diesem Video.
Video
Geschichte: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Youtube
Video (166 Stunden)
Wie hat man damals im totalitären System der DDR seine Jugend verbracht? Mit sechs Jahren werden die meisten der Jungs und Mädchen Teil der Jungen Pioniere, einer Massenorganisation der DDR. Dort bemüht man sich nicht nur darum, die Freizeit der Kinder zu gestalten und ihre schulischen Leistungen zu fördern, sondern beginnt schon früh damit, ihre Indoktrination mit den Werten des sozialistischen Staates voranzutreiben. Uniformiert und organisiert nach Rängen, geloben die Kinder für "Frieden und Sozialismus" einzustehen. Als Teenager mit 14 Jahren wird man für gewöhnlich Mitglied in der "Freien Deutschen Jugend", dem einzigen staatlich-anerkannten Jugendverband der DDR. Die FDJ organisiert das Leben der Jugendlichen. Man lernt zusammen, singt, wandert, macht gemeinsam Sport und verbringt die Ferien zusammen. Doch auch das geschieht unter den Augen des Staates, denn die Lehren des Sozialismus sind allgegenwärtig. Die Jugendlichen sollen Teil des Systems werden und in den Staat hineinwachsen. Mit den 1960ern Jahren schwappen jedoch die individuelleren Alternativen aus dem Westen herüber. Was in der DDR dann als Hippie, Gammler und Rowdy verschrien wird, das sind junge Menschen, die sich die Haare wachsen lassen und gegen die etablierten Ordnungsvorstellungen der DDR rebellieren. Die ersten Protestgruppen entstehen, die für Frieden und Umweltschutz demonstrieren. Oftmals unter dem Schirm der Kirche. In den 1970er kommen dann die Blueser, und später die Punker und die Rocker. Die DDR-Regierung fühlt sich zunehmend mit den Rebellionen konfrontiert und versucht sie zunächst gewaltsam zurück zu drängen. Polizei und der Stasi-Geheimdienst kontrollieren und bespitzeln die "fremden" Jugendbewegungen und drängen sie an den Rand der Gesellschaft. Erst mit den 1980er werden die Regeln dann langsam gelockert. Die meisten Jugendlichen führen nun gewissermaßen ein Doppelleben. Einerseits sind sie noch immer Teil der FDJ und des Systems, doch andererseits treffen sie sich danach in Theatergruppen, der Kirche oder in heimlich organisierten Partyräumen. Die Jugend der DDR verwestlicht immer mehr, bis es dann Ende der 1980er gemeinsam auf die Straße geht. Wie es dazu kam und was es zur Jugend in der DDR zu wissen gibt, das zeigt euch Mirko in diesem Video.
Video
Geschichte: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Youtube
Video (219 Stunden)
Wie war das, in der DDR zu leben? Oberflächlich gesehen wird die Deutsche Demokratische Republik im Geiste des totalitären Sozialismus regiert. Wer im Beruf befördert werden will oder einen guten Studienplatz ergattern möchte, der muss mit dem Regime kooperieren, muss Parteimitglied werden oder zumindest bei den vielen Massenorganisationen aktiv sein. Doch die ständige Überwachung und die fehlende politische Freiheit sorgen für Unmut in der Bevölkerung und viele Menschen fliehen in den "freieren" Westen. Als zu Beginn der 1970er Jahre Erich Honecker den Vorsitz der DDR Regierung übernimmt, will er die Stimmung in der Bevölkerung heben. Die Preise werden gesenkt, Arbeitsplätze werden geschaffen, Wohnungen werden gebaut. Die Betriebe, ein zentraler Punkt des Alltags, profitieren von Mindestlöhnen und höheren Rentenversprechen, während die Frauen Anspruch auf Mutterschaftsurlaub bekommen. Urlaubs- und Freizeitstätten werden geschaffen. Der Lebensstandard erhöht sich und man kann tatsächlich "gut" in der DDR leben. Doch der Wohlstand wird auf Pump finanziert. Durch Auslandschulden, von denen das Volk nichts weiß. Wie man damals in der DDR so lebte, darüber gibt euch Mirko in diesem Video einen kurzen Überblick.
Video
Geschichte: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Youtube
Arbeitsblatt
Unterrichtsmaterial zum Aufwachsen in der DDR am Beispiel eines Liedes von Trettmann
Arbeitsblatt, Unterrichtsplan
Geschichte, Politik: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Unterrichtsbaustein/-reihe
Unterrichtsbaustein rund um das Thema "Frauen in der DDR".
Unterrichtsbaustein/-reihe
Geschichte: Sekundarstufe I
40 Jahre lang existierte die Deutsche Demokratische Republik (DDR) neben der Bundesrepublik Deutschland (BRD) als zweiter deutscher Staat, getrennt durch bewachte Grenzen und Mauern. Laut Verfassung waren in der DDR alle Bürger gleich. Der Staat übernahm Großteile des Privateigentums und verstaatlichte die Wirtschaft. Es galt das Prinzip des Sozialismus.
Geschichte: Sekundarstufe I
Unterrichtsbaustein/-reihe
Die Unterrichtsidee stellt die Arbeit an einer Stasi-Akte zur Leipziger Punkband „Wutanfall“ in den Mittelpunkt. Ziel ist eine Fallanalyse zu den Themen „Jugend in der DDR“ und „Staatssicherheit“. In den Materialien befinden sich umfangreiche Aufgaben und Erwartungshorizonte zu einer Stationsarbeit, die neben der Stasi-Akte zum „operativen Vorgang“ unter dem Namen „Stern“ auch ein Zeitzeugeninterview mit dem ehemaligen Sänger der Band, Bernd Stracke, enthält.
Unterrichtsbaustein/-reihe
Geschichte: Sekundarstufe I
Medien (3)
Video (219 Stunden)
Wie war das, in der DDR zu leben? Oberflächlich gesehen wird die Deutsche Demokratische Republik im Geiste des totalitären Sozialismus regiert. Wer im Beruf befördert werden will oder einen guten Studienplatz ergattern möchte, der muss mit dem Regime kooperieren, muss Parteimitglied werden oder zumindest bei den vielen Massenorganisationen aktiv sein. Doch die ständige Überwachung und die fehlende politische Freiheit sorgen für Unmut in der Bevölkerung und viele Menschen fliehen in den “freieren” Westen. Als zu Beginn der 1970er Jahre Erich Honecker den Vorsitz der DDR Regierung übernimmt, will er die Stimmung in der Bevölkerung heben. Die Preise werden gesenkt, Arbeitsplätze werden geschaffen, Wohnungen werden gebaut. Die Betriebe, ein zentraler Punkt des Alltags, profitieren von Mindestlöhnen und höheren Rentenversprechen, während die Frauen Anspruch auf Mutterschaftsurlaub bekommen. Urlaubs- und Freizeitstätten werden geschaffen. Der Lebensstandard erhöht sich und man kann tatsächlich “gut” in der DDR leben. Doch der Wohlstand wird auf Pump finanziert. Durch Auslandschulden, von denen das Volk nichts weiß. Wie man damals in der DDR so lebte, darüber gibt euch Mirko in diesem Video einen kurzen Überblick.
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Geschichte: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Youtube
Video (166 Stunden)
Wie hat man damals im totalitären System der DDR seine Jugend verbracht? Mit sechs Jahren werden die meisten der Jungs und Mädchen Teil der Jungen Pioniere, einer Massenorganisation der DDR. Dort bemüht man sich nicht nur darum, die Freizeit der Kinder zu gestalten und ihre schulischen Leistungen zu fördern, sondern beginnt schon früh damit, ihre Indoktrination mit den Werten des sozialistischen Staates voranzutreiben. Uniformiert und organisiert nach Rängen, geloben die Kinder für “Frieden und Sozialismus” einzustehen. Als Teenager mit 14 Jahren wird man für gewöhnlich Mitglied in der “Freien Deutschen Jugend”, dem einzigen staatlich-anerkannten Jugendverband der DDR. Die FDJ organisiert das Leben der Jugendlichen. Man lernt zusammen, singt, wandert, macht gemeinsam Sport und verbringt die Ferien zusammen. Doch auch das geschieht unter den Augen des Staates, denn die Lehren des Sozialismus sind allgegenwärtig. Die Jugendlichen sollen Teil des Systems werden und in den Staat hineinwachsen. Mit den 1960ern Jahren schwappen jedoch die individuelleren Alternativen aus dem Westen herüber. Was in der DDR dann als Hippie, Gammler und Rowdy verschrien wird, das sind junge Menschen, die sich die Haare wachsen lassen und gegen die etablierten Ordnungsvorstellungen der DDR rebellieren. Die ersten Protestgruppen entstehen, die für Frieden und Umweltschutz demonstrieren. Oftmals unter dem Schirm der Kirche. In den 1970er kommen dann die Blueser, und später die Punker und die Rocker. Die DDR-Regierung fühlt sich zunehmend mit den Rebellionen konfrontiert und versucht sie zunächst gewaltsam zurück zu drängen. Polizei und der Stasi-Geheimdienst kontrollieren und bespitzeln die “fremden” Jugendbewegungen und drängen sie an den Rand der Gesellschaft. Erst mit den 1980er werden die Regeln dann langsam gelockert. Die meisten Jugendlichen führen nun gewissermaßen ein Doppelleben. Einerseits sind sie noch immer Teil der FDJ und des Systems, doch andererseits treffen sie sich danach in Theatergruppen, der Kirche oder in heimlich organisierten Partyräumen. Die Jugend der DDR verwestlicht immer mehr, bis es dann Ende der 1980er gemeinsam auf die Straße geht. Wie es dazu kam und was es zur Jugend in der DDR zu wissen gibt, das zeigt euch Mirko in diesem Video.
Video
Geschichte: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Youtube
Video (156 Stunden)
Die Frauen der DDR. In Deutschland entwickeln sich nach dem Zweiten Weltkrieg nicht nur zwei ideologisch unterschiedliche Staaten, sondern mit ihnen auch zwei unterschiedliche Gesellschaften. Das zeigt sich besonders an der Rolle der Frau. Denn im “realen Sozialismus” der DDR, wird die Frau als gleichberechtigte Arbeitskraft nicht nur geschätzt, sondern auch gebraucht, um die Wirtschaft des jungen Staates voranzubringen. Doch gleichzeitig zu ihrer erwarteten Berufstätigkeit, sollen die Frauen zugleich auch Mütter und Ehefrauen sein. Dafür stellt ihnen die DDR nicht nur Krippen- und Kindergartenplätze, sondern zusätzlich weitere Vergünstigungen bereit, wie die 40-Stunden-Woche, das Babyjahr oder einen wöchentlichen Haushaltstag. Anders als im Westen, wird der Frauentag im Osten als eine Art sozialistischer Muttertag von Staat und Partei mit allen Ehren gefeiert. Auf den ersten Blick progressiv, doch trotz der anscheinend klassenlosen Gleichberechtigungen der Geschlechter, schaffen es nur wenige Frauen an die Spitze. Die Spitzenpositionen in der Politik bleiben eine Männerdomäne. Wie es den Frauen in der DDR erging und was es für Unterschiede zum westdeutschen Staat gab, das erklärt euch Mirko in diesem Video.
Video
Geschichte: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
Youtube
Unterrichtsplanung (3)
Unterrichtsbaustein/-reihe
Die Unterrichtsidee stellt die Arbeit an einer Stasi-Akte zur Leipziger Punkband „Wutanfall“ in den Mittelpunkt. Ziel ist eine Fallanalyse zu den Themen „Jugend in der DDR“ und „Staatssicherheit“. In den Materialien befinden sich umfangreiche Aufgaben und Erwartungshorizonte zu einer Stationsarbeit, die neben der Stasi-Akte zum „operativen Vorgang“ unter dem Namen „Stern“ auch ein Zeitzeugeninterview mit dem ehemaligen Sänger der Band, Bernd Stracke, enthält.
Unterrichtsbaustein/-reihe
Geschichte: Sekundarstufe I
Arbeitsblatt
Unterrichtsmaterial zum Aufwachsen in der DDR am Beispiel eines Liedes von Trettmann
Arbeitsblatt, Unterrichtsplan
Geschichte, Politik: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
Unterrichtsbaustein/-reihe
Unterrichtsbaustein rund um das Thema “Frauen in der DDR”.
Unterrichtsbaustein/-reihe
Geschichte: Sekundarstufe I
Praxismaterialien (1)
Arbeitsblatt
Unterrichtsmaterial zum Aufwachsen in der DDR am Beispiel eines Liedes von Trettmann
Arbeitsblatt, Unterrichtsplan
Geschichte, Politik: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II, Berufliche Bildung
Bayerische Landeszentrale für politische Bildungsarbeit
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40 Jahre lang existierte die Deutsche Demokratische Republik (DDR) neben der Bundesrepublik Deutschland (BRD) als zweiter deutscher Staat, getrennt durch bewachte Grenzen und Mauern. Laut Verfassung waren in der DDR alle Bürger gleich. Der Staat übernahm Großteile des Privateigentums und verstaatlichte die Wirtschaft. Es galt das Prinzip des Sozialismus.
Geschichte: Sekundarstufe I
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