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Das Frankenreich

Hier findest du Materialien über das Frankenreich, ein Gebiet, das sich unter dem Herrscher Chlodwig von einer Vielzahl an Stämmen zu einer Großmacht entwickelte.

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Cover: Fränkisches Reich

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Klexikon-Artikel - Eine kurze Geschichte des Frankenreiches

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Geschichte: Primarstufe, Sekundarstufe I

Klexikon

Cover: 5. Jahrhundert – Chlodwig I. – der Urvater Europas? #jahr100 #5 | MrWissen2go | Terra X
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Video (194 Stunden)

Im 5. Jahrhundert tut sich einiges auf unserem Kontinent. Manche sagen, in diesem Jahrhundert wird der Grundstein für Europa gelegt. Der Ritt durchs 5. Jahrhundert beginnt wie in den vorherigen Jahrhunderten im römischen Reich. Das Reich ist zweigeteilt: Ostrom steht militärisch und finanziell gut da. In Westrom aber fallen immer öfter Kriegergruppen plündernd ein. Zuerst die Westgoten, später die Vandalen. Es kommt zu Bürgerkriegen und innenpolitischen Problemen. Im Jahr 476 wird schließlich der letzte in Italien herrschende Kaiser des Weströmischen Reiches Romulus Augustus vom meuternden Heerführer Odoaker abgesetzt. Westrom wird jetzt rein theoretisch vom oströmischen Kaiser mit seinem Sitz in Konstantinopel regiert. Doch der kümmert sich nicht. Dieses Machtvakuum versuchen in Gallien, etwa im Gebiet des heutigen Frankreichs, die Chefs der dort siedelnden Frankenstämme zu füllen. Sie nennen sich Könige und kämpfen um die alleinige Macht. König Chlodwig erweist sich seinen Gegnern dabei überlegen. Er unterwirft die konkurrierenden Frankenstämme. Seine Feldzüge haben weitreichende Folgen für ihn und seine Untergebenen: Nach dem knappen Sieg in einer entscheidenden Schlacht bei Köln gegen die Alemannen konvertiert Chlodwig zum Christentum. Er hatte der Legende nach Jesus Christus während der drohenden Niederlage versprochen, sich nach einem Sieg taufen zu lassen. Damit hat Chlodwig den Glauben des Großteils seiner Untertanen angenommen, und er macht ihn auch gleich zur offiziellen Religion des Frankenreiches. Chlodwig gilt heute vielen als „Großvater Europas“. Denn er hat es geschafft viele kleine Stämme rund um das heutige Deutschland und Frankreich zum Frankenreich zu einen. Und er hat den Grundstein für die christliche Prägung dieses riesigen Gebiets gelegt. Seine Taufe wird darum häufig als „Geburtsstunde des christlichen Abendlandes“ bezeichnet. Aus Chlodwigs Reich werden sich später viele verschiedene Nationen entwickeln. Darunter die Französische, Belgische, Niederländische und zum großen Teil eben auch die deutsche Nation. Mirko Drotschmann alias MrWissen2go nimmt Euch mit auf diese Zeitreise ins 5. Jahrhundert!

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Geschichte: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

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Cover: Pippin und der Papst | Medien im Geschichtsunterricht
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Unterrichtsbaustein/-reihe

Die hier eingestellten Materialien beziehen sich auf den Dynastiewechsel von den Merowingern zu den Karolingern und sind erstellt worden für einen der Examenslehrprobe zu Karl dem Großen vorausgehenden Unterrichtsbesuch. Die Stunde ist so aufgebaut, dass zunächst ein Bote hereinkommt, der die Nachricht verkündet, dass die Franken nun einen neuen König, eben Pippin, hätten. Die Rolle des Boten kann von der Lehrkraft oder (effektvoller) von einem im Vorfeld instruierten Schüler übernommen werden. Aus zwei Quellenauszügen, den Reichsannalen und der Biographie Karls des Großen von Einhard, erarbeiten die Schüler auf einem Arbeitsblatt die Art und Weise, wie die neue Herrschaft legitimiert wurde. Abschließend wird diskutiert, warum eine neue Legitimation überhaupt nötig war. Je nach Vorkenntnissen und Leistungsvermögen der Schüler kann der entsprechende Infokasten auf dem Arbeitsblatt entfallen, der die Beantwortung der Frage vergleichsweise einfach macht.

Unterrichtsbaustein/-reihe, Webblog

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Im 5. Jahrhundert tut sich einiges auf unserem Kontinent. Manche sagen, in diesem Jahrhundert wird der Grundstein für Europa gelegt. Der Ritt durchs 5. Jahrhundert beginnt wie in den vorherigen Jahrhunderten im römischen Reich. Das Reich ist zweigeteilt: Ostrom steht militärisch und finanziell gut da. In Westrom aber fallen immer öfter Kriegergruppen plündernd ein. Zuerst die Westgoten, später die Vandalen. Es kommt zu Bürgerkriegen und innenpolitischen Problemen. Im Jahr 476 wird schließlich der letzte in Italien herrschende Kaiser des Weströmischen Reiches Romulus Augustus vom meuternden Heerführer Odoaker abgesetzt. Westrom wird jetzt rein theoretisch vom oströmischen Kaiser mit seinem Sitz in Konstantinopel regiert. Doch der kümmert sich nicht. Dieses Machtvakuum versuchen in Gallien, etwa im Gebiet des heutigen Frankreichs, die Chefs der dort siedelnden Frankenstämme zu füllen. Sie nennen sich Könige und kämpfen um die alleinige Macht. König Chlodwig erweist sich seinen Gegnern dabei überlegen. Er unterwirft die konkurrierenden Frankenstämme. Seine Feldzüge haben weitreichende Folgen für ihn und seine Untergebenen: Nach dem knappen Sieg in einer entscheidenden Schlacht bei Köln gegen die Alemannen konvertiert Chlodwig zum Christentum. Er hatte der Legende nach Jesus Christus während der drohenden Niederlage versprochen, sich nach einem Sieg taufen zu lassen. Damit hat Chlodwig den Glauben des Großteils seiner Untertanen angenommen, und er macht ihn auch gleich zur offiziellen Religion des Frankenreiches. Chlodwig gilt heute vielen als „Großvater Europas“. Denn er hat es geschafft viele kleine Stämme rund um das heutige Deutschland und Frankreich zum Frankenreich zu einen. Und er hat den Grundstein für die christliche Prägung dieses riesigen Gebiets gelegt. Seine Taufe wird darum häufig als „Geburtsstunde des christlichen Abendlandes“ bezeichnet. Aus Chlodwigs Reich werden sich später viele verschiedene Nationen entwickeln. Darunter die Französische, Belgische, Niederländische und zum großen Teil eben auch die deutsche Nation. Mirko Drotschmann alias MrWissen2go nimmt Euch mit auf diese Zeitreise ins 5. Jahrhundert!

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Unterrichtsbaustein/-reihe

Die hier eingestellten Materialien beziehen sich auf den Dynastiewechsel von den Merowingern zu den Karolingern und sind erstellt worden für einen der Examenslehrprobe zu Karl dem Großen vorausgehenden Unterrichtsbesuch. Die Stunde ist so aufgebaut, dass zunächst ein Bote hereinkommt, der die Nachricht verkündet, dass die Franken nun einen neuen König, eben Pippin, hätten. Die Rolle des Boten kann von der Lehrkraft oder (effektvoller) von einem im Vorfeld instruierten Schüler übernommen werden. Aus zwei Quellenauszügen, den Reichsannalen und der Biographie Karls des Großen von Einhard, erarbeiten die Schüler auf einem Arbeitsblatt die Art und Weise, wie die neue Herrschaft legitimiert wurde. Abschließend wird diskutiert, warum eine neue Legitimation überhaupt nötig war. Je nach Vorkenntnissen und Leistungsvermögen der Schüler kann der entsprechende Infokasten auf dem Arbeitsblatt entfallen, der die Beantwortung der Frage vergleichsweise einfach macht.

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