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Nationalsozialistische Außenpolitik

Hier findest du Materialien zur Außenpolitik der Nationalsozialisten, über den Anschluss Österreichs, das Verhältnis zur Sowjetunion oder der Politik der Beschwichtigung.

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Cover: NS-Außenpolitik bis 1939

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Informationen zum Them Nationalsozialistische Außenpolitik bis 1939

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Sekundarstufe I, Sekundarstufe II

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Cover: Hitlers Außenpolitik einfach erklärt | Nationalsozialismus | Zusammenfassung
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Video (183 Stunden)

Hitlers Außenpolitik ist von Anfang an mehr als nur eine Auflehnung gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrags. Hitlers Außenpolitik hat vor allem ein übergeordnetes Ziel: Krieg. Und so wird Hitlers Außenpolitik mit der Zeit immer aggressiver. Im neuen Video erklärt euch Mirko einfach zusammengefasst, wie Hitlers Außenpolitik nach der Machtergreifung zum Zweiten Weltkrieg führt. Anfangs macht Hitlers Außenpolitik gar den Anschein, als ginge es Hitler um Verständigung. Mit dem Vatikan schließt Hitler das sogenannte Reichskonkordat, einen Vertrag, der kirchliche Rechte und Eigentümer schützen soll. Im Gegenzug ist es katholischen Geistlichen aber verboten, sich politisch zu äußern. Hitler, der sich selbst nicht lange an den Vertrag hält, nutzt das Reichskonkordat also bereits, um möglichen Widerstand zu unterdrücken. Der nächste Schritt in Hitlers Außenpolitik ist der Austritt aus dem Völkerbund. Ein Ziel des Völkerbundes ist die internationale Abrüstung. Doch Hitler will nicht abrüsten – Hitlers Außenpolitik ist eine Politik der Aufrüstung. Verträge, wie der Nichtangriffspakt mit Polen, sollen Hitlers Außenpolitik einen friedlichen Anschein geben und die Nachbarländer beschwichtigen. Die Westmächte beobachten Hitlers Außenpolitik –sie schreiten aber nicht ein. Und das obwohl Hitlers Außenpolitik immer wieder gegen die Auflagen des Versailler Vertrags verstößt. Hitler baut seine Armee immer weiter aus und schließt sogar ein Flottenabkommen mit Großbritannien. Ein weiterer Schritt in Hitlers Außenpolitik ist die Unterstützung des faschistischen Generals Franco im spanischen Bürgerkrieg. In Spanien testet Hitler die Wehrmacht für den von ihm geplanten Krieg. Dass Hitlers Außenpolitik auf einen Krieg hinarbeitet, zeigt sich in der geheim gehaltenen Denkschrift zum Vierjahresplan von 1936. Dieser Plan soll Deutschland innerhalb von vier Jahren kriegsbereit machen – deswegen auch der Name Vierjahresplan. Bis zum Kriegsbeginn konzentriert sich Hitlers Außenpolitik darauf, ohne direkte Waffengewalt angrenzende Gebiete zu annektieren. Nachdem bereits das Saarland an das deutsche Reich angeschlossen wurde, ist die Annektierung Österreichs das nächste Ziel von Hitlers Außenpolitik. Der Anschluss gelingt. Die Westmächte unternehmen nichts gegen Hitlers aggressive Außenpolitik. Wenig später besetzt Hitler das Sudetenland. Die Westmächte, die einen Kriegsausbruch verhindern wollen, setzen auf Beschwichtigung. Sie dulden die Besetzung des Sudetenlandes und verhelfen Hitlers Außenpolitik so zum Erfolg. Doch Hitler hat noch nicht genug. Hitlers Außenpolitik konzentriert sich jetzt auf Litauen und Polen. Nachdem die deutsche Armee in das Memelland einmarschiert, geben Frankreich und Großbritannien eine Garantie für die polnische Unabhängigkeit ab. Jetzt zeigt sich, worum es bei Hitlers Außenpolitik wirklich ging: Hitler kündigt den Nichtangriffspakt mit Polen und das Flottenabkommen mit Großbritannien. Stattdessen verbündet er sich mit der Sowjetunion. Im sogenannten Hitler-Stalin-Pakt teilen sich die beiden Diktatoren Adolf Hitler und Josef Stalin Polen und weitere Staaten untereinander auf. Damit ist das Ziel von Hitlers Außenpolitik erreicht: Hitler hat freie Hand, um einen Krieg im Osten zu beginnen. Mit dem Einmarsch in Polen beginnt der Zweite Weltkrieg.

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Cover: Nationalsozialistische Außenpolitik 1933-1939

Nationalsozialismus | Modul 5 | Wissen | Außenpolitik | ◻◻◻ schwer | ca. 40 min Chamberlain, Daladier, Hitler, Mussolini bei der Münchner Konferenz, Foto 29. September 1938 | Vollständiges Bild und Bildnachweis (Bundesarchiv Bild 183-R69173, Münchener Abkommen, Staatschefs, CC BY-SA 3.0 DE, Wikimedia): Bild anklicken Die nationalsozialistische Außenpolitik bis zum Zweiten Weltkrieg war von drei Leitlinien geprägt: Erstens der Revision (also „Rückgängigmachung") des Versailler Vertrags, zweitens der territorialen Expansion (also der Ausweitung des Staatsgebiets des Deutschen Reichs) und drittens der Suche nach Bündnispartnern. In Europa waren in den 1930er Jahren nur noch wenige Staaten Demokratien und das Deutsche Reich schloss verschiedene Verträge mit anderen Diktaturen. In diesem Modul lernst du zwölf Stationen nationalsozialistischer Außenpolitik kennen. Aufgaben Das Quiz lässt sich

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Hitlers Außenpolitik ist von Anfang an mehr als nur eine Auflehnung gegen die Bestimmungen des Versailler Vertrags. Hitlers Außenpolitik hat vor allem ein übergeordnetes Ziel: Krieg. Und so wird Hitlers Außenpolitik mit der Zeit immer aggressiver. Im neuen Video erklärt euch Mirko einfach zusammengefasst, wie Hitlers Außenpolitik nach der Machtergreifung zum Zweiten Weltkrieg führt. Anfangs macht Hitlers Außenpolitik gar den Anschein, als ginge es Hitler um Verständigung. Mit dem Vatikan schließt Hitler das sogenannte Reichskonkordat, einen Vertrag, der kirchliche Rechte und Eigentümer schützen soll. Im Gegenzug ist es katholischen Geistlichen aber verboten, sich politisch zu äußern. Hitler, der sich selbst nicht lange an den Vertrag hält, nutzt das Reichskonkordat also bereits, um möglichen Widerstand zu unterdrücken. Der nächste Schritt in Hitlers Außenpolitik ist der Austritt aus dem Völkerbund. Ein Ziel des Völkerbundes ist die internationale Abrüstung. Doch Hitler will nicht abrüsten – Hitlers Außenpolitik ist eine Politik der Aufrüstung. Verträge, wie der Nichtangriffspakt mit Polen, sollen Hitlers Außenpolitik einen friedlichen Anschein geben und die Nachbarländer beschwichtigen. Die Westmächte beobachten Hitlers Außenpolitik –sie schreiten aber nicht ein. Und das obwohl Hitlers Außenpolitik immer wieder gegen die Auflagen des Versailler Vertrags verstößt. Hitler baut seine Armee immer weiter aus und schließt sogar ein Flottenabkommen mit Großbritannien. Ein weiterer Schritt in Hitlers Außenpolitik ist die Unterstützung des faschistischen Generals Franco im spanischen Bürgerkrieg. In Spanien testet Hitler die Wehrmacht für den von ihm geplanten Krieg. Dass Hitlers Außenpolitik auf einen Krieg hinarbeitet, zeigt sich in der geheim gehaltenen Denkschrift zum Vierjahresplan von 1936. Dieser Plan soll Deutschland innerhalb von vier Jahren kriegsbereit machen – deswegen auch der Name Vierjahresplan. Bis zum Kriegsbeginn konzentriert sich Hitlers Außenpolitik darauf, ohne direkte Waffengewalt angrenzende Gebiete zu annektieren. Nachdem bereits das Saarland an das deutsche Reich angeschlossen wurde, ist die Annektierung Österreichs das nächste Ziel von Hitlers Außenpolitik. Der Anschluss gelingt. Die Westmächte unternehmen nichts gegen Hitlers aggressive Außenpolitik. Wenig später besetzt Hitler das Sudetenland. Die Westmächte, die einen Kriegsausbruch verhindern wollen, setzen auf Beschwichtigung. Sie dulden die Besetzung des Sudetenlandes und verhelfen Hitlers Außenpolitik so zum Erfolg. Doch Hitler hat noch nicht genug. Hitlers Außenpolitik konzentriert sich jetzt auf Litauen und Polen. Nachdem die deutsche Armee in das Memelland einmarschiert, geben Frankreich und Großbritannien eine Garantie für die polnische Unabhängigkeit ab. Jetzt zeigt sich, worum es bei Hitlers Außenpolitik wirklich ging: Hitler kündigt den Nichtangriffspakt mit Polen und das Flottenabkommen mit Großbritannien. Stattdessen verbündet er sich mit der Sowjetunion. Im sogenannten Hitler-Stalin-Pakt teilen sich die beiden Diktatoren Adolf Hitler und Josef Stalin Polen und weitere Staaten untereinander auf. Damit ist das Ziel von Hitlers Außenpolitik erreicht: Hitler hat freie Hand, um einen Krieg im Osten zu beginnen. Mit dem Einmarsch in Polen beginnt der Zweite Weltkrieg.

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