Das Paper hinterfragt den Ausschließlichkeitsanspruch des logischen Empirismus mit Hilfe des kritischen Rationalismus (Popper) und der evolutionären Erkenntniskritik (v. Ditfurth).Empirie sei eine gute Basis, um sein Weltbild zu bilden. Das habe aber auch Grenzen. Theoretisch könne jede Behauptung in ihrer Allgemeingültigkeit durch neue Erfahrungen in Frage gestellt werden (Popper). Somit sei letztlich kein Wissen sicher. Darüber hinaus sei es möglich, dass wir in unserer Entwicklung zum Menschen gar nicht alle Faktoren, die Einfluss auf das Weltgeschehen haben, wahrnehmen könnten (v. Ditfurth).Warum sollte es dann nicht theoretisch auch möglich sein, dass - gemessen an unserem Kenntnisstand - supranaturale Wunder geschehen?
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Religion: Erwachsenenbildung, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Berufliche Bildung
RPI-Virtuell
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Was ist Wissenschaft, und wie kann sie funktionieren? Die weitreichenden Antworten des Philosophen Sir Karl Popper (1902-1994) haben bis heute eine große Bedeutung. Wissenschaftlich sind nur solche Theorien, Thesen oder Modelle, die im Prinzip falsifiziert werden könnten.
Die Überprüfung von Erkenntnis beruht nach Popper auf Falsifikation – wer kennt sie nicht, die Geschichte von den ganzen weißen und dem einen schwarzen Schwan? Das verlangt Wissenschaftler*innen zwar viel ab, verbessert aber die Leitung einer Theorie erheblich. Denn Beweise, Verifikationen für eine Behauptung lassen sich endlos finden. Leider macht das aber eine Theorie lange noch nicht wahr, wie das Schwanbeispiel zeigt. Es geht also in der Wissenschaft darum, Theorien und Methoden kritisch zu hinterfragen – um sie dann, wenn nötig, zu verwerfen und durch bessere zu ersetzen, die dann ihrerseits wieder überprüft werden. Genau das garantiert einen Fortschritt der Erkenntnis.
Popper machte die Falsifizierbarkeit zum Kriterium dafür, ob eine Hypothese wissenschaftlich ist, oder nicht. Sie wurde damit zu einem Herzstück der Denkrichtung des kritischen Rationalismus.
Popper, Karl: Logik der Forschung, 1934
Link zur Sendung „Wissenschaft und Wahrheit“
https://www.zdf.de/wissen/scobel/190411-sendung-scobel-wahrheit-100.html#xtor=CS3-164
Scobel ist eine Produktion des ZDF in Zusammenarbeit mit Objektiv Media.
Abonnieren? Einfach hier klicken: www.youtube.com/scobel
Die TV-Sendung „scobel“ in 3sat: https://www.zdf.de/wissen/scobel#xtor=CS3-164
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Philosophie, Ethik: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II
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Eine Kurzzusammenfassung von Teil 1 lautet so: Eine Hypothese ist mal bloß eine Vermutung. Damit sie zu einer Theorie wird, muss ich sie durch viele sorgfält...
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Physik, Philosophie, Ethik: Sekundarstufe II, Sekundarstufe I
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Das Paper hinterfragt den Ausschließlichkeitsanspruch des logischen Empirismus mit Hilfe des kritischen Rationalismus (Popper) und der evolutionären Erkenntniskritik (v. Ditfurth).Empirie sei eine gute Basis, um sein Weltbild zu bilden. Das habe aber auch Grenzen. Theoretisch könne jede Behauptung in ihrer Allgemeingültigkeit durch neue Erfahrungen in Frage gestellt werden (Popper). Somit sei letztlich kein Wissen sicher. Darüber hinaus sei es möglich, dass wir in unserer Entwicklung zum Menschen gar nicht alle Faktoren, die Einfluss auf das Weltgeschehen haben, wahrnehmen könnten (v. Ditfurth).Warum sollte es dann nicht theoretisch auch möglich sein, dass – gemessen an unserem Kenntnisstand – supranaturale Wunder geschehen?
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Die Überprüfung von Erkenntnis beruht nach Popper auf Falsifikation – wer kennt sie nicht, die Geschichte von den ganzen weißen und dem einen schwarzen Schwan? Das verlangt Wissenschaftler*innen zwar viel ab, verbessert aber die Leitung einer Theorie erheblich. Denn Beweise, Verifikationen für eine Behauptung lassen sich endlos finden. Leider macht das aber eine Theorie lange noch nicht wahr, wie das Schwanbeispiel zeigt. Es geht also in der Wissenschaft darum, Theorien und Methoden kritisch zu hinterfragen – um sie dann, wenn nötig, zu verwerfen und durch bessere zu ersetzen, die dann ihrerseits wieder überprüft werden. Genau das garantiert einen Fortschritt der Erkenntnis.
Popper machte die Falsifizierbarkeit zum Kriterium dafür, ob eine Hypothese wissenschaftlich ist, oder nicht. Sie wurde damit zu einem Herzstück der Denkrichtung des kritischen Rationalismus.
Popper, Karl: Logik der Forschung, 1934
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